Implantologie hoch 3: Sicherheit und Präzision durch 3-D Technologie

Sicherheit und Präzision durch 3-D Technologie

Dank digitaler Verfahren kann heute bei der Implantateinbringung eine exakte Planung und Durchführung garantiert werden. Neue Verfahren bietet die Möglichkeit selbst bei schwieriger Knochensituation festen Zahnersatz einzusetzen.

3-D Röntgen
Durch die Nutzung eines digitalen Volumentomographen der neusten Generation, bieten wir eine 3-dimensionale Röntgenbildgebung für den Zahn-, Mund- und Kieferbereich.

Durch die exakte Abbildung von Knochensubstanz und -dichte, den Verlauf von Nerven und Weichgewebe, können wir chirurgische Eingriffe schon im Vorfeld einer Operation am Computer simulieren, minimalinvasiv planen und so risikofreier durchführen.

Die digitale Volumentomographie erstellt mit extrem niedrigem Strahleneinsatz bis zu 720 Einzelaufnahmen, die mittels entsprechender Software sofort in ein dreidimensionales Modell des Untersuchungsfeldes umgerechnet werden. Die Einsatzgebiete von 3D Diagnostik und Planung sind vielfältig und bedeuten für den Patienten wie auch für den behandelnden Arzt schon vor dem geplanten Eingriff ein Höchstmaß an Kontrolle und Sicherheit. Implantationen können so sogar unter schwierigsten Rahmenbedingungen, wie beispielsweise bei sehr geringer Knochensubstanz, durchgeführt werden. Ein entsprechender Knochenaufbau kann bei der Implantation gleichzeitig und besonders schonend erfolgen.

3D-Navigation
Dank einer digital erstellten OP-Schablone kann während des Eingriffs eine navigierte Implantation erfolgen. Durch diese exakte Bestimmung der Implantateinbringung wird die Behandlungszeit erheblich verkürzt und mögliche Risiken auf ein Minimum reduziert. Die Herstellung der röntgenopaken Schablone ist bei dem hier vorgestellten neuen Verfahren nicht mehr notwendig. Eine 3-D-Aufnahme des jeweiligen Kiefers wird mit Scans des Situationsmodells und des Waxups bzw. der Zahnaufstellung passgenau digital übereinandergelegt. Mit Hilfe einer Planungscommunity im Internet können Implantatplanung und Modellation der Bohrschablone von allen Beteiligten besprochen und bearbeitet werden. Nach Freigabe wird die Bohrschablone, abgestimmt auf das gewünschte Implantatsystem, über einen 3-D-Drucker im additiven Verfahren hergestellt.