Fragen und Antworten zu Zahnersatz mit Sofortversorgung in Hamburg

Häufig gestellte Fragen

Sie wissen noch nicht sicher, ob eine Implantatlösung für Sie das richtige ist. Oder möchten noch mehr Informationen zu unserer Versorgung. Lesen Sie hier die Antworten auf häufig gestellte Fragen.

Ist die Implantattherapie eine teure Versorgung?

Im Gegensatz zur verbreiteten Meinung sind konventionelle Prothesen langfristig gesehen nicht immer die preisgünstigere Variante. Die anfänglichen Kosten für eine Implantat–Behandlung hängen davon ab, wie viele Implantate benötigt werden und ob ein Knochenaufbau erforderlich ist. Weitere Faktoren sind unter anderem die Operation selbst, die Arbeit im Labor, der Zahnersatz sowie die Honorare von Zahnarzt und Zahntechnikern. Ein Kostenplan kann erst erstellt werden, wenn alle diese Aspekte geklärt wurden. In jedem Fall sind Dentalimplantate eine Investition in die eigene Lebensqualität.

Übernimmt die Krankenkasse einen Kostenanteil?

Die Krankenkassen geben leider nur einen geringen Zuschuss zur Implantatversorgung. Da wir aber bei diesem Konzept mit nur wenigen Implantaten und meist ohne kostspieligen Knochenaufbau ganze Kiefer versorgen können, ist diese Versorgung vergleichsweise günstig. 

Ist immer ein Knochenaufbau notwendig?

Die verwendete Methode „festen Zähne an einem Tag“ umgeht anatomisch kritische Bereiche, indem die hinteren Implantate schräg eingesetzt werden. Durch die vorausgehende dreidimensionale Röntgenaufnahme und die präzise Positionierung der Implantate, ist es möglich den noch vorhandenen Knochen optimal zu nutzen.

Warum werden manchmal vier und manchmal sechs Implantate gesetzt?

Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass aufgrund der unterschiedlichen Knochenqualität im Unterkiefer vier und im Oberkiefer vier bis sechs Implantate eingesetzt werden sollten.

Kann diese Behandlung immer durchgeführt werden?

Natürlich gibt es Ausnahmen, aber in den meisten Fällen ist eine Versorgung an einem Tag möglich. Eine Einschränkung wäre beispielsweise, dass Knochen zunächst aufgebaut werden muss, bevor die Zahnimplantate sicher in ihr Lager eingebracht werden können und dort fest einwachsen.

Wie lange dauert die gesamte Versorgung?

Zunächst benötigen wir genau zwei Termine, um die Form, Farbe und Ästhetik der Zähne auszusuchen. Am eigentlichen Tag der OP spielt es keine Rolle, ob der Patient teilbezahnt oder zahnlos ist. Wir setzen in jedem Falle eine festsitzende Brücke am gleichen Tag ein. Diese provisorische Brücke wird zeitgleich mit der Nahtentfernung nach 14 Tagen mit einer zusätzlichen Verstärkung versehen. Auf Wunsch kann in ästhetisch anspruchsvollen Fällen nach 6 Monaten die Kunststoffbrücke durch eine vollkeramische Restauration ersetzt werden.

Wie lange halten die Implantate?

Die neuen Zähne sind fest im Kieferknochen integriert und können über viele Jahre im Kiefer bleiben. Das Behandlungskonzept ist ein wissenschaftlich fundiertes und gut vorhersagbares klinisches Konzept. Eine sehr aktuelle Studie belegt eine Erfolgsquote von über 98%.  Auch kann der Patient zu der Langlebigkeit der Implantate durch die richtige Pflege und regelmäßige Kontrollen maßgebend beitragen.

Ich nehme Medikamente zur Blutverdünnung ein. Kann die Behandlung trotzdem durchgeführt werden?

In Absprache mit Ihrem Hausarzt oder Internisten kann die Behandlung bei einer minimal invasiven Operation durchgeführt werden. Unter Umständen ist es auch möglich, die OP durchzuführen, ohne dass Ihre Medikamente abgesetzt bzw. umgestellt werden müssen

Welche Risiken gibt es bei der Behandlung „feste Zähne an einem Tag“?

Für Raucher stellt dieses Konzept ein niedrigeres Komplikationsrisiko im Vergleich zu anderen implantologischen Eingriffen dar. Allerdings ist das Rauchen langfristig für die Prognose und Haltbarkeit ungünstig. Im Falle einer vorausgegangenen Strahlentherapie des Kiefers sollten Sie mindestens 18 Monate mit der Behandlung warten. Auch können bestimmte Medikamente wie z.B. Bisphosphonate wegen ihrer Wirkung auf den Knochenstoffwechsel problematisch sein. Ein gut eingestellter Diabetes-Patient und ein fortgeschrittenes Lebensalter stellen inzwischen keine Kontraindikation mehr dar. Durch enge Zusammenarbeit mit Ihrem Hausarzt können wir die Risiken, die mit einem implantologischen Eingriff bei Ihnen einhergehen, abwägen.

Sehen die neuen Zähne echt aus?

Ja, ein Laie würde keinen Unterschied sehen. Wenn Sie möchten, können wir die erste Versorgung aus Kunststoff auch zu einem späteren Zeitpunkt in hochwertiger Keramik anfertigen. Dann sieht sogar ein Profi keinen Unterschied.

Wir konnten Ihre Frage nicht ausreichend beantworten?

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